Mediation ist eine Form der gewaltfreien Konfliktbearbeitung - mit Hilfe einer neutralen dritten Person werden konstruktive Konfliktlösungen möglich, mann könnte die angestrebten Ziel auch Win-Win-Lösungen nennen.
NLP-Mediation findet auch als vorgerichtliche Instanz Anwendung, um unnötig hohe Kosten zu vermeiden. So sind nach dem neuen Mediationsgesetz sogar Anwälte aufgefordert ihren Klienten Mediation zu empfehlen.
Die Grundannahme in der Mediation vertraut darauf, dass Konfliktpartner grundsätzlich fähig sind, die für sie akzeptable Lösung gemeinsam zu finden. Das setzt natürlich voraus, (wieder) in ein konstrutives Gespräch zu kommen, in dem alle Meinungen und Sichtweisen gehört werden.
Die meisten Menschen in Konfliktsituationen, egal ob es um die private Paarbeziehung oder den Geschäftskontakt geht, profitieren von der Unterstützung einer neutralen Person, eines Mediators, einer Mediatorin. Diese übernehmen die Aufgabe der Moderation - ohne Vorschläge zu machen, Verurteilungen auszusprechen oder Partei zu ergreifen.
Bei Mediation geht es um Einsicht - nicht um Rechthaberei. Es gibt keine Verlierer, in einem konstruktiven Miteinander können die Beteilgten, die sich dann auch nicht mehr als Parteien, sondern als Partner begegnen, nur gewinnen.
Mediation ist vornehmlich eine verbale Methode. Das bedeutet, Sich-Mitteilen (Fakten und Gefühle) und gegenseitiges Zuhören spielen eine wesentlich Rolle. MediatorInnen übernehmen die Aufgabe, diesen Kommunikationsrahmen aufzubauen und zu halten, damit die entscheidenden Konfliktpunkte herausgearbeitet werden.
Ich setze in der Mediation häufig die Sprachmodelle und Achtsamkeitsübungen aus dem NLP ein.
Mediation beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit.
Mediation beschreibt aber auch eine bestimmte Denkweise, eine Haltung verbunden mit einer eher ungewohnten Form des Reagierens.
Es geht immer darum,
Auch hier können generative Modelle aus dem NLP Anwendung finden, die den Prozess der Mediation unterstützen.